Die Carnuntum Legionaries bekommen nach der erfolgreichsten Saison ihrer Vereinsgeschichte neue (alte) Cheftrainer.
Andreas Winter und Daniel Koller haben 2019 das Cheftraineramt als Duo übernommen und haben die Mannschaft zu ihrem größten Erfolg bislang, der Silbermedaille in der Austrian Football League Division 3 geführt. Aus privaten Gründen müssen die beiden in Zukunft kürzer treten: “Ich wollte schon 2019 aufhören, aber als der Verein mich brauchte bin ich natürlich geblieben”, so Winter. Mit der besten Saison der Vereinsgeschichte und noch immer sehr viel mehr Potential in der Mannschaft übergeben die beiden die Mannschaft in tadellosem Zustand an ihre Nachfolger. Winter wird die Legionaries weitestgehend als Fan weiter begleiten, Koller bleibt als Spieler in der Defensive Line.
Die Nachfolger sind zwei alte Bekannte bei den Legionaries. Gründungsmitglied Alexander Zotter und Neo Defense Coordinator Chris Suchl übernehmen die Doppelspitze in der Kampfmannschaft. Für Zotter ist es bereits die dritte Runde und er schwärmt: “Diese Mannschaft ist fantastisch. Alle sind mit Herz und vollem Einsatz dabei, es wird ein super spannendes Jahr für uns.” Suchl war bereits 2016 Linebackercoach und ist letzte Saison als Specialteamscoordinator, Linebackercoach und später auch als Defensive Coordinator zurückgekehrt, er gibt sich kämpferisch: “Mit diesem Kader werden wir auch in der Division 2 ein Statement setzen.” Beide betonen wie dankbar sie für die Arbeit ihrer Vorgänger sind und freuen sich auf die bevorstehenden Herausforderungen.
Die Legionaries sind auch als Zweitplatziertes Team durch eine Umstrukturierung in der Ligalandschaft durch den Verband von der Division 3 in die Division 2 aufgestiegen und treffen dort auf viele alte Bekannte aus dem Vorjahr. Die Bluehawks aus Asperhofen, die Weinviertel Spartans aus Mistelbach sind aus der letzten Saison mit aufgestiegen, die Vienna Warlords und die Pannonia Eagles waren auch schon letztes Jahr in der Division 2. Insgesamt ist diese Gruppe sehr kompakt und liegt auch geographisch sehr nahe beisammen. Man darf sich auf spannende Spiele auf Augenhöhe sowie auch auf viele Zuschauer freuen.